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Das Reifenreparaturset ist nur für den vorübergehenden und kurzzeitigen Einsatz bestimmt.

Seat Exeo. Abb. 186 Reifenschäden für die das Tire-Mobility- System nicht geeignet ist
Abb. 186 Reifenschäden für die das Tire-Mobility- System nicht geeignet ist

Ihr Fahrzeug ist mit einem Reifenreparaturset, dem Tire-Mobility-System (TMS), ausgestattet. Für den Fall einer Reifenpanne befindet sich im Gepäckraum unter dem Ladeboden das Tire-Mobility-System, das aus dem Umfang Reifendichtmittel und einem Kompressor besteht. Mit dem Tire-Mobility-System können nur Reifenbeschädigungen, verursacht durch Fremdkörper bis ca. 4 mm Durchmesser, zuverlässig abgedichtet werden. Der Fremdkörper kann dabei im Reifen verbleiben.

Das Reifendichtmittel darf nicht verwendet werden

  • bei Schnitt- oder Stichverletzungen des Reifens, die größer als 4 mm sind ⇒ Abb. 186 1
  • bei Schäden an der Felge 2
  • wenn Sie mit sehr niedrigem Reifenfülldruck oder luftleerem Reifen gefahren sind 3

Die Handhabung des TMS (Tire-Mobility-System) ist im Abschnitt Reparatur durchführen ⇒ Seite 273 und in der Anleitung bei der Dichtmittelflasche beschrieben. Das TMS (Tire-Mobility-System) ist bei Außentemperaturen bis -20 C verwendbar.

ACHTUNG

Nach der Reifenreparatur ist Folgendes zu beachten:

  • Nicht über 80 km/h fahren!
  • Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten vermeiden.
  • Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann beeinträchtigt sein.
  • Mit dem Tire-Mobility-System abgedichtete Reifen sind nur für den vorübergehenden und kurzzeitigen Einsatz bestimmt.
  • Bei Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem* kann es nach dem Einsatz des Reifendichtmittels zu einer Falschanzeige bzw. Störung des Systems kommen. Fahren Sie daher vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb.

Das Tire-Mobility-System darf NICHT verwendet werden,

  • bei Schnitten oder Einstichen in den Reifen, die größer als 4 mm sind
  • bei Schäden an der Felge
  • wenn Sie mit sehr niedrigem Reifenfülldruck oder luftleerem Reifen gefahren sind

Nehmen Sie bitte fachmännische Hilfe in Anspruch, wenn eine Reparatur mit dem Reifendichtmittel nicht möglich ist.

Das Reifendichtmittel darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen

Wenn Sie das Reifendichtmittel in die Augen bekommen oder berührt haben, spülen Sie die betroffene Stelle sofort gründlich mit klarem Wasser.

Wechseln Sie mit dem Reifendichtmittel verschmutzte Kleidung sofort.

Atmen Sie die Dämpfe nicht ein!

Wenn das Reifendichtmittel verschluckt wurde, spülen Sie sich sofort den Mund gründlich aus und trinken Sie reichlich Wasser.

  • Lösen Sie kein Erbrechen aus! Suchen Sie sofort einen Arzt auf!

Wenn allergische Reaktionen auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Halten Sie das Reifendichtmittel von Kindern fern!

Umwelthinweis

Zur Entsorgung der Dichtmittelflasche wenden Sie sich bitte an einen Entsorgungsfachbetrieb oder Ihren SEAT-Betrieb. Dort kann dieses Produkt ein den geeigneten Behältern fachgerecht entsorgt werden.

Hinweis

  • Wenn Dichtmittel ausgetreten ist, lassen Sie es antrocknen. Sie können es dann wie eine Folie abziehen.
  • Achten Sie auf das Verfallsdatum, das auf der Dichtmittelflasche steht. Lassen Sie das Reifendichtmittel in einem Fachbetrieb austauschen.

    LESEN SIE MEHR:

     Seat Exeo > Reifenreparatur(Tire-Mobility-System)

     Seat Exeo > Reparatur durchführen

    Abb. 187 Reparatur durchführen

     Seat Exeo > Funktionsweise des Gurtstraffers

    Bei einem Frontalunfall werden die Sicherheitsgurte der vorderen Sitzplätze automatisch gestrafft. Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insassen sind mit Gurtstraffern ausgestattet. Die Gurtstraffer werden bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen mit höherer Unfallschwere durch Sensoren nur dann aktiviert, wenn der jeweilige Sicherheitsgurt angelegt ist. Dadurch werden die Sicherheitsgurte entgegen der Auszugsrichtung gestrafft und die Vorwärtsbewegung der Insassen reduziert. Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviert werden. Bei leichten Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen, bei einem Überschlag sowie bei Unfällen, bei denen keine erheblichen Kräfte von vorne, hinten und auf die Fahrzeugseite wirksam werden, erfolgt keine Auslösung der Gurtstraffer.

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