Der Radwechsel besteht aus den folgenden Schritten.
- Nehmen Sie die Abdeckung des Rades ab.
- Lockern Sie die Radschrauben
- Heben Sie das Fahrzeug an der entsprechenden Stelle
- Bauen Sie das Rad ab bzw. an
- Lassen Sie das Fahrzeug herunter.
- Zum Festziehen der Schrauben ⇒ Seite 268 den Radschlüssel benutzen.
- Bringen Sie die Abdeckung wieder an.
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Vor dem eigentlichen Radwechsel sind einige Vorarbeiten durchzuführen.
Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifenpanne möglichst weit vom fließenden
Verkehr ab. Die Stelle soll waagerecht sein.
Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen. Sie sollen sich außerhalb des Gefahrenbereiches
aufhalten (z.B. hinter einer Leitplanke).
Ziehen Sie die Handbremse fest an.
Legen Sie den 1. Gang ein.
Bei Anhängerbetrieb: kuppeln Sie den Anhänger von Ihrem Fahrzeug ab.
Nehmen Sie das Bordwerkzeug und das Reserverad ⇒ Seite 264 aus dem Gepäckraum.
Nach dem eigentlichen Radwechsel fallen einige Nacharbeiten an.
Verstauen und befestigen Sie das ausgewechselte Rad in der Reserveradmulde.
Verstauen Sie das Bordwerkzeug an seinem Platz.
Prüfen Sie den Reifendruck des montierten Reserverades sobald wie möglich.
Lassen Sie das Anzugsdrehmoment der Radschrauben sobald wie möglich mit
einem Drehmomentschlüssel prüfen. Das Anzugsdrehmoment muss 120 Nm sein (in
kaltem Zustand).
Lassen Sie das defekte Rad so schnell wie möglich ersetzen.
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND
ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜS TUNG UND VOM VERTRIEBSLAND
Instrumententafel A: wird beim Einschalten der Zündung beleuchtet.